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Bogensport
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Bogenschiessen

Die Idee zur Gründung der Bogenabteilung des Burger Schützenvereins ergab sich aus einer Bierlaune heraus, beim Osterfeuer im Jahre 1998. Die Gründer der Abteilung Robin Hood und Marc Tell hatten überlegt was der Verein noch zusätzlich anbieten könnte. Da der Bogensport noch nicht vertreten war, kam ihnen die Idee. Mittelweile sind es 14 Mitglieder geworden die sich immer Dienstags treffen, allerdings können nicht alle Mitglieder regelmäig zum Training kommen. Das Training findet ganzjährig statt.

Im Winter beginnt dieses um 18 Uhr und es kann in der extra dafür abgetrennten Halle trainiert werden. Obwohl die Entfernung dort nur 18m beträgt ist diese Einrichtung sehr sinnvoll, weil dadurch eine kontinuierliche Übungskadence gewährleistet ist. Interessanter wird es ab Mitte April, wenn die Tage doch schon etwas länger geworden sind und jeden Dienstag ab 17 Uhr draußen trainiert werden kann. Dort hat man mehrere Mölichkeiten bei einer Entfernung von 18, 30, 50 und 70 Metern. Der Verein Burg ist sehr aktiv in den Behindertensport integriert. Die Halle, sowie der Außenplatz, sind behindertengerecht eingerichtet, sodass auch Rollstuhlfahrer dort trainieren können.

Die Bogen werden heutzutage aus Holz, Fiberglas, Karbon oder Karbonkeramik hergestellt. Die Enden des Bogens (Wurfarme) sind durch eine straff gespannte Sehne aus Darm, Garn oder Kunststoff gespannt. Bogen-Bauformen Das Bogenschießen kann mit drei Arten von Bögen ausgeführt werden: dem Langbogen, dem Recurve-Bogen und dem Compound-Bogen. Auch gibt es in der Abteilung Vereinsbögen für die ersten Versuche. Der Langbogen (aus England stammend), ist ein "gerader" Bogen, ca. 1,80 m lang, ohne Recurve (Recurve nennt man die aufgerundeten Wurfarmenden) und ohne Visier. Recurvebogen in zwei Bauweisen: Jagdbogen (starke Wurfarmrundung, kurze Bauform - ca. 1,30m LÃnge) - hohes Zuggewicht bis 80 Pfd. Turnierbogen (Olympischer Bogen), zerlegbar in Mittelteil und Wurfarme, mittlere Baugröße - ca. 1,65m lang - mittleres Zuggewicht ca. 25 - 40 Pfd, ausgerüstet mit Visier und optional mit Stabilisatoren.

Compoundbögen weisen eine erhebliche Zugkrafterleichterung durch Umlenkrollen auf; mechanische Hilfsmittel sind erlaubt: Release (Auslöser), Scope (Zieloptik), Wasserwaage am Bogen; sehr kurze Bauweise (ca. 1,10m LÃnge), hohes Spitzengewicht bis 60 Pfd., Haltegewicht ca. 24 Pfd. Bogenlänge je nach Bau- und Wettbewerbsart (s. o.). Die Zugkraft des Bogens liegt bei den Männern zwischen 15,8 und 20,4 Kilogramm und bei den Frauen zwischen 10,9 und 12,7 Kilogramm. Die Pfeile werden aus Aluminium und/oder Kohlefaser hergestellt und sind je nach Körpergröße des Schützen 65 bis 72 Zentimeter lang. Ihr Gewicht betragt weniger als 28 Gramm. Am vorderen Ende befindet sich die Pfeilspitze aus Stahl, das hintere Ende ist mit drei Federn versehen, die zur Stabilisierung im Flug dienen.

Das Pfeilende weist eine Kerbe (Nock) auf, in welche die Bogensehne gelegt wird. Durch Zurückziehen der Sehne wird der Bogen gespannt, und nach dem Loslassen des Pfeiles schnellt dieser mit großer Geschwindigkeit (Anfangsgeschwindigkeit bis über 150 m/sec.) nach vorne. Es werden neben dem Training Turniere ausgeführt, wobei auch gelegentlich ein Austausch mit anderen Vereinen stattfindet, wie z.B. dem Verein "Dudley" in Birmingham/England. Alles in allem steht beim Bogenabteilung aber immer noch das Gesellschaftliche im Vordergrund. Man ist nicht nur auf Wettkämpfe ausgerichtet, sondern bevorzugt es, nach dem Training bei einem Bier oder einer Cola noch ein wenig zu plaudern oder auch gemeinsam einen gemütlichen Grillabend zu verbringen.



Termine
07.12.24 - 11:30
Weihnachtsfeier
22.01.25 - 20:00
erw. Vorstandssitzung
02.02.25 - 12:30
Burger Schützenmahl
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